Aktuelles

Liebe Freundinnen und Freunde des CVJM Bayern,

Als ich mich mit dem Thema dieser Ausgabe auseinandersetzte, stieß ich auf ein Zitat, das ich mir vor langer Zeit einmal aufgeschrieben hatte:

»Keine Hoffnung ist trügerisch, solange es auch nur einen Narren gibt, der dafür kämpft!«

Es stammt von Captain Jack Sparrow, einem wagemutigen Piraten aus dem Film »Pirates of the Caribbean«. Ein Mann, dem – obwohl alles nur Film ist – die unmöglichsten Dinge gelingen, weil er fest daran glaubt, dass sie möglich sind. Jack kämpft für seine Sache, selbst wenn andere noch nicht sehen können, wofür er kämpft.

Manchmal fühlt sich der Kampf um Frieden genauso an. Als würden wir für eine Überzeugung kämpfen, die von anderen nicht geteilt wird. Vielleicht hat auch Jesus sich so gefühlt, als er für einen Frieden kämpfte, den noch niemand erkennen konnte. Wir treten für Dinge ein, die andere noch nicht begreifen wollen. Das sind Themen, die ein Umdenken erfordern, Geschichten, die plötzlich neue Perspektiven eröffnen. Doch selbst wenn nur eine einzige Person für sie kämpft, liegt Hoffnung darin, dass es am Ende gelingt.

Passend dazu erörtert Johannes Röder auf Seite 14 die Bedeutung von »Youth Empowerment« für den CVJM Bayern. Auf Seite 22 präsentieren wir, wie vielfältig in Bayern die Auferstehung Jesu und Ostern – die Hoffnungsbotschaft schlechthin – gefeiert wird. Und auf Seite 23 bahnt Volker Knöchel mit seinem Interview zu »Knöcheltief im Matsch« ganz neue Pfade in der Natur. Und zeigt uns ganz praktisch, wie wir neue Wege gehen können. Ich lade euch als Leserinnen und Leser dazu ein, offen zu sein für den Kampf um Themen, die wir selbst heute noch nicht begreifen können.

Herzlichst
Lena