Damit Menschen zusammen bleiben
Radikalisierung spaltet - CVJM verbindet
Die Gefahrenlage ist nicht zu unterschätzen, und wer in der Jugendarbeit wie dem CVJM unterwegs ist, muss sich mit der Entstehung und der Prävention von Radikalisierung auseinandersetzen. Denn es gibt heute doch Faktoren, die im Vergleich mit der Vergangenheit herausfordernder sind. Nur um mal zwei von vielen zu benennen:
- Die enorme Reichweite und ständige Dauerberieselung von Social Media, die eine sinnvoll-positive Seite hat, aber eben auch Menschen mit ein paar Klicks in eine Meinungsblase „entführen“ und radikalisieren kann – bis hin zum Märtyrertod in Syrien für den IS.
- Die unüberschaubare Vielfalt von Radikalisierungen.
Früher ging es grob um die „Linken“ gegen die „Rechten“. Heute gibt es unzählige ideologische und religiöse Splittergruppen, die zu bestimmten Themen – wie z.B. bei den Querdenkern – auf einmal trotz gegensätzlicher Ansätze miteinander an den Grundfesten unseres demokratischen Zusammenlebens rütteln.
Von daher bin ich äußerst glücklich darüber, dass uns das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales maßgeblich finanziell unterstützt hat, damit wir mit einer Expertengruppe grundsätzlicher an das Thema herangehen konnten. Vielen Dank an dieser Stelle an Regierungsamtsrat Hr. Andreas Erwig, unseren Teamcoach Marcus Väth und natürlich an alle Expertinnen und Experten, die diese Arbeitshilfe möglich gemacht haben.