Niedriges Radikalisierungsrisiko (Durchschnitt von 0,0 - 2,9)

Das Radikalisierungsrisiko der Menschen, die du bei diesem Check vor Augen hast, scheint gering zu sein. Damit das auch so bleibt, lohnt es sich, immer wieder präventiv junge Menschen zu sensibilisieren und zu stärken. Schau doch mal in die Arbeitshilfe und lass dich inspirieren, an der ein oder anderen Stelle Radikalisierung zum Thema zu machen.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Gruppenstunde oder einer Bibelarbeitsreihe zum Thema: "Radikale Liebe"?

Mittleres Radikalisierungsrisiko (Durchschnitt von 3,0-5,9)

An einigen Stellen des Radikalisierungscheck wird deutlich, dass der/die Ein/e oder Andere kleinere oder größere Radikalisierungstendenzen zeigt - bleibt als Team aufmerksam und überlegt gemeinsam, wie ihr dazu beitragen könnt, Jugendliche auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Arbeitet gezielt mit den Menschen, mit denen ihr unterwegs seid, an dem Thema - Ideen dazu findet ihr reichlich in der Arbeitshilfe. Es lohnt sich, Workshops, Schulungen und Themenabende anzubieten, um zu informieren, zu sensibilisieren und darauf hinzuarbeiten, dass es um gesellschaftlichen Zusammenhalt geht und nicht um Spaltung.

Hohes Radikalisierungsrisiko (Durchschnitt von 6,0-9,0)

Bei einem erkennbar hohen Radikalisierungsrisiko wie diesem ist es wichtig, sich zu infomieren, wo es professionelle Hilfs- und Unterstützungsangebote gibt, die euch helfen, diese jungen Menschen gezielt zu begleiten und Wege aus dem Weg in eine Radikalisierung zu zeigen. Melde dich gerne bei unseren Ansprechparter/innen im CVJM Bayern bzw. informiere dich online über weitere Hilfsangebote, die sich auf diese Form der Radikalisierung spezialisiert haben.
Nehmt gezielt das Thema "Radikalisierungsprävention" als festen Bestandteil eurer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen in eure Agenda auf und beginnt frühzeitig damit, eure Zielgruppen durch gute Präventionsarbeit und Aufklärung zu stärken.

Arbeitshilfe